Wieviel Reggae steckt in der „Forelle“? Die Band „The Erlkings“ leuchtet Franz Schuberts Lieder komplett neu aus. Die vier klassisch ausgebildete Multi-Instrumentalisten haben Lieder des großen kleinen Wieners in ein modernes Englisch übertragen und für ihre ureigene Besetzung arrangiert.
Das Synesthetic Project wurde von der in Wien ansässigen Flötistin Nika Bauman kreiert und initiiert. Durch eine Reihe von Kollaborationen mit TänzerInnen, bildenden und multimediale KünstlerInnen erzeugen vier Musiker ausdrucksvolle Verbindungen und Beziehungen zwischen klassischer Musik und zeitgenössischen Kunstformen und präsentiert dies durch das Format eines Konzertes.
Ein Spiel mit der Wahrnehmung realer und virtueller Raumdimensionen. Die zwei Musikerinnen von INTERSTELLAR 2 2 7 als Weltenbauerinnen. Extraterrestrische Wesen mit besonderen Fähigkeiten und eigenen Codes, Zurückkömmlinge in Mission. Mit ungewöhnlichen Klängen bringen sie die neugeschaffenen Räume als Scenic Sound Organisms zum leuchten.
VERGEHEN ist eine Oper, die man sich erläuft. Laden Sie einfach die VERGEHEN App auf Ihr Smartphone, nehmen einen Kopfhörer mit und gehen an die Münchner Isar. VERGEHEN kann man sich an jedem Tag zu jeder Zeit und bei jedem Wetter erlaufen.
Sie haben Beethovens Vierte befreit, dann Schuberts Neunte entfesselt, nun wird Brahms’ dritte Sinfonie in ihr neues Klanggewand gehüllt. Die Künstler haben es sich zur Aufgabe gemacht das sinfonische Erbe zu rekomponieren, also kompositorisch zu bearbeiten und Konzertkonventionen kreativ zu hinterfragen und aufzulösen.
Die Johannespassion von J.S. Bach wird in dieser Produktion zu einem intensiven und fesselnden Erlebnis und mit einem Sänger, Cembalo und Orgel sowie Schlagwerk zu intensiver Kammermusik verdichtet.
Ein Konzertabend mit sechs Instrumentalisten und einem Schauspieler nimmt den Zuhörer mit in die Welt von Johann Sebastian Bach, seinen musikalischen Vorfahren, in neue klangliche Welten und in die phantastischen Geschichten aus Robert Schneiders Roman „Schlafes Bruder“.
Schuberts Melodien haben bis heute überlebt, die Winterreise wird auf und ab gesungen. Was ist der Ton, die Grammatik dieser Komposition, die uns so sehr anmacht? OMG Schubert nähert sich dieser Frage. Mit allen Mitteln des Konzertdesigns rücken die zwei klassisch ausgebildeten Multiinstrumentalisten an, um der Sache auf einen Grund zu gehen.
Fünf Pioniere im Zwischenraum der elektronischen und klassischen Musikszene haben sich mit der Thematik des Opfertanzes aus dem Meisterwerk „Le sacre du printemps“ von Igor Strawinsky auseinandergesetzt. Die Geschichte des Balletts - ein sich zu Tode tanzendes Mädchen - wird auf einer Metaebene weitererzählt, bis das Mädchen als Engel aus dem Jenseits wiederkehrt.
Gesang und Tanz, Klang und Bewegung, vereint in einem Ensemble – das öffnet Augen und Ohren für ein ganz neues Empfinden. Dafür wurden die 16 Sänger:innen aus neun Nationen zu einem einzigartigen Ensemble zusammengefügt, das mit der Produktion „The TYGER“ ein Feuerwerk schöner Klänge und starker Emotionen zündet.