Die Musiktheater-Performance folgt dem Solisten in sein minutiös angelegtes Archiv und assoziiert zwischen Spezialistentum, Virtuosität und gesellschaftlicher Isolation. Im Spannungsfeld von Handwerk und Technik, Sinnlichkeit und Hochkultur, Disziplin und Anarchie entsteht ein Porträt des Solisten als Extremist in der Haltung und am Instrument, das radikal fremd bleiben darf.
Das VKKO präsentiert die Technoproduktion “DER GOLEM” mit immensen Trommeln und atomarer Blechbesetzung. Über dem schroffen Fundament kaskadierender Streicher und Vocals bewegt sich das Orchester zielgerichtet und sicher in den ekstatischen Abyss.
Das Orchester im Treppenhaus spielt tanzbare Neukompositionen junger Komponisten. Der Konzertsaal wird zum Club, zur Tanzfläche. Das Orchester wird ganz ohne Elektronik zur Beatmaschine, zum Techno-DJset, zum Minimalgroove. Analoge Echtzeitelektronika, klassischer Dub, akustischer Ambient. Das Publikum wird Welle, Bewegung, Tanzekstase.
Konzert. Installation. Live-music-cooking-performance. Party. Das Projekt "fresh:sounds - seidenstrasse vol. 5" will die Kulturen der Seidenstraße mit allen Sinnen erlebbar machen. Wie können diese Traditionen auf transkulturelle und transmediale Weise in einen zeitgenössischen künstlerischen und musikalischen Kontext gebracht werden?
VERGEHEN ist eine Oper, die man sich erläuft. Laden Sie einfach die VERGEHEN App auf Ihr Smartphone, nehmen einen Kopfhörer mit und gehen an die Münchner Isar. VERGEHEN kann man sich an jedem Tag zu jeder Zeit und bei jedem Wetter erlaufen.
An der Schnittstelle zwischen einst und jetzt interpretiert die Cembalistin Elina Albach mit ihrem Ensemble CONTINUUM und seinem historischen Instrumentarium aktuelle Stücke von James Dillon, Käptn Peng und Kate Tempest, Rap-Songs und Hip-Hop-Sounds und stellt sie den Werken von Komponisten und Dichtern des Barock gegenüber.
Die Brüche der Außenwelt, die urbanen Konfliktzonen im direkten Umfeld des Museums, liefern das Rohmaterial für eine interdisziplinäre Performance aus Musik, Toncollage, Installation und Videokunst.
Fünf Pioniere im Zwischenraum der elektronischen und klassischen Musikszene haben sich mit der Thematik des Opfertanzes aus dem Meisterwerk „Le sacre du printemps“ von Igor Strawinsky auseinandergesetzt. Die Geschichte des Balletts - ein sich zu Tode tanzendes Mädchen - wird auf einer Metaebene weitererzählt, bis das Mädchen als Engel aus dem Jenseits wiederkehrt.
Das vom Heinrich Schütz Musikfest initiierte Projekt SWALK Heinrich Schütz präsentiert einzigartige Klangspaziergänge (Soundwalks) durch Raum und Zeit entlang markanter Stationen im Leben und Werk des Komponisten Heinrich Schütz.
LOVESONGS ist ein Liederabend im inszenierten Bühnenraum mit Musik von Dowland bis Björk. Im Zusammenspiel dokumentarischer und assoziativer Video- und Ton-Einspielungen wird in diesem imaginären Liederzyklus ein kontrast- und perspektivenreiches Tableau der Liebe gezeichnet und besungen.