Ein musikalisch-literarischer Abend mit Wettbewerbscharakter gestaltet von Lied-Duos und Poetry-Slammer*innen. Das Lied mit der Patina vergangener Zeiten wirkt erfrischt und verjüngt im Spiegel des Poetry Slams. Ein Ort des kreativen Austauschs auf und vor der Bühne. Ein Konzertabend der neue Denkanstöße gibt und Platz für Diskussionen lässt.
VERGEHEN ist eine Oper, die man sich erläuft. Laden Sie einfach die VERGEHEN App auf Ihr Smartphone, nehmen einen Kopfhörer mit und gehen an die Münchner Isar. VERGEHEN kann man sich an jedem Tag zu jeder Zeit und bei jedem Wetter erlaufen.
Als erste Augmented Reality Oper der Welt inszeniert die Mixed-Reaity-Techno-Oper MAYA die letzte Industrieruine Münchens als archäologische Ausgrabungsstätte. Über die App am eigenen Smartphone begibt sich das Publikum in die Perspektive einer in ferner Zukunft wieder entstandenen Zivilisation.
Schuberts Melodien haben bis heute überlebt, die Winterreise wird auf und ab gesungen. Was ist der Ton, die Grammatik dieser Komposition, die uns so sehr anmacht? OMG Schubert nähert sich dieser Frage. Mit allen Mitteln des Konzertdesigns rücken die zwei klassisch ausgebildeten Multiinstrumentalisten an, um der Sache auf einen Grund zu gehen.
Kaum ein klassisches Werk ist heute so bekannt, wie die sechs Suiten für Violoncello Solo von J.S. Bach. Alle Suiten in Folge aufzuführen, ist nicht neu. Alle Suiten durch einen Poetry Slammer textsprachlich zu übersetzen dagegen schon.
Wie klingt der Beethoven unserer Zeit? Das partizipative BeEnigma-Projekt des in 2020 gegründeten TONALi Orchesters gibt ein ästhetisch anspruchsvolles Beispiel, ohne die Musik Beethovens in seinem großen Jubiläumsjahr (250 Jahre) mit auch nur einer Note zu spielen.
Das vom Heinrich Schütz Musikfest initiierte Projekt SWALK Heinrich Schütz präsentiert einzigartige Klangspaziergänge (Soundwalks) durch Raum und Zeit entlang markanter Stationen im Leben und Werk des Komponisten Heinrich Schütz.
Ein Raumschiff, in der Frauenkirche geparkt. Und Heinrich Schütz mittendrin. Die Psalmen Davids reworked by Orchestronik in 3D Audio, ein Projekt des Heinrich Schütz Musikfests zwischen Barocker Mehrchörigkeit und binauraler Klangkulisse.
Das interdisziplinäre Projekt erforscht das Konzept des reisenden Individuums und den damit verbundenen Freiheiten und Gefahren in der Gestaltung des eigenen Weges. In einem Zusammenspiel der Klänge und Bilder verbinden sich Musik, Visuals und Bewegungen zu einer immersiven Performance.
Offenbachs Faschingsburleske von 1857 entwirft ein absurdes Zerrbild einer „unzivilisierten“ und „zivilisierten“ Welt, die in unhinterfragter Selbstverliebtheit den Blick für ihre Abgründe verliert. tutti d*amore versetzen den Schauplatz ihres gräulichen Festmahls in die gegenwärtige Club-Szene und inszenieren das Drama um deren Ausverkauf.