Musikperformance ohne Instrumente: feinste körperliche Impulse wie durch ein Brennglas medial vergrößert. Musik nicht in erster Linie als Sound zu denken - das ist das musikalische Selbstverständnis der beiden Composer-Performerinnen Yiran Zhao und Kirstine Lindemann.
Das Synesthetic Project wurde von der in Wien ansässigen Flötistin Nika Bauman kreiert und initiiert. Durch eine Reihe von Kollaborationen mit TänzerInnen, bildenden und multimediale KünstlerInnen erzeugen vier Musiker ausdrucksvolle Verbindungen und Beziehungen zwischen klassischer Musik und zeitgenössischen Kunstformen und präsentiert dies durch das Format eines Konzertes.
room_experience ist eine Konzertreihe im Rahmen des SILK::ROAD Festivals, welches zeitgenössische Musik, Kunst und Performance im Dialog mit traditioneller Musik aus den Ländern der Seidenstraße setzt. Der räumliche Fokus stärkt die sinnliche Wahrnehmung und lässt Musik, Kunst und Performance in einem neuen Kontext erklingen.
Kaum ein klassisches Werk ist heute so bekannt, wie die sechs Suiten für Violoncello Solo von J.S. Bach. Alle Suiten in Folge aufzuführen, ist nicht neu. Alle Suiten durch einen Poetry Slammer textsprachlich zu übersetzen dagegen schon.
Das vom Heinrich Schütz Musikfest initiierte Projekt SWALK Heinrich Schütz präsentiert einzigartige Klangspaziergänge (Soundwalks) durch Raum und Zeit entlang markanter Stationen im Leben und Werk des Komponisten Heinrich Schütz.
Was mit einer musikalischen Idee beginnt, entwickelt sich zu einem Prozess, der fast zu einem Exorzismus wird. Der Elektrokünstler und Komponist Hainbach verwandelt mit magnetischen Messern auf Tonbänder aufgenommene Klangcollagen über Stunden in Bruchstücke und Staub. Aus Hass wird Musik.