Die Brüche der Außenwelt, die urbanen Konfliktzonen im direkten Umfeld des Museums, liefern das Rohmaterial für eine interdisziplinäre Performance aus Musik, Toncollage, Installation und Videokunst.
Ein Raumschiff, in der Frauenkirche geparkt. Und Heinrich Schütz mittendrin. Die Psalmen Davids reworked by Orchestronik in 3D Audio, ein Projekt des Heinrich Schütz Musikfests zwischen Barocker Mehrchörigkeit und binauraler Klangkulisse.
So wie es das Musikvideo in der Popmusik gibt, wurde mit LIEDMOVIES auch für die Klassik ein äquivalentes Format entwickelt. LIEDMOVIES lassen die Musik filmische Realität werden und erleichtern den Zugang zur gehörten Musik.
Wie vorüberwehende Sprachfetzen, assoziative Erinnerungen, scheinbar ohne Zusammenhang, erzählt diese Musik traumartig von Pferden, die mit wehenden Mähnen vom Himmel herunterstürzen, vorbeifahrenden Zügen, Diven in Straßenbahnen, unzähligen Verstecken, blendenden Mondnächten und vielem mehr.
Das Berliner Oper*etten-Kollektiv meldet sich mit einer neuen Produktion zurück. Eine Kreuzung aus Bettelstudent und Dreigroschenoper oder einfach eine Operette über Bettler*innen oder Künstler*innen, die versuchen, in Zeiten der Pandemie zu überleben.