Asambura Ensemble

„Asambura“ – ein Anagramm der tansanischen „Usambara“berge mit ihrem Blick in die unendlichen Weiten – steht dafür, über den eigenen Horizont zu blicken. Das ASAMBURA-Ensemble (2013 vom künstlerischen Leiter Maximilian Guth gegründet) besteht aus Musikerinnen und Musikern unterschiedlicher Herkunft und kultureller Zugehörigkeit. ASAMBURA interpretiert und kontextualisiert klassische Musik mit interkulturellen und interreligiösen Perspektiven neu. Dabei sind wir immer auf der Suche, vertraute Klänge innovativ hörbar zu machen und vermeintlich undenkbare Brücken zu schlagen. In bewusster Reibung mit der kulturell diversen sozialen, gesellschaftlichen und politischen Gegenwart entwickeln wir eine moderne Klangsprache. Gleichzeitig ist Asambura auch ein Kollektiv, das den Gedanken von konstruktiven Dialogen verschiedener Kulturen und Religionen vermittelnd und kooperativ weiterträgt.

Asambura ist Gewinner des Initiativpreis „Freiheit & Verantwortung“ der Hanns-Lilje Stiftung für die „Bildende Kraft von Kunst und Kultur“ (2021) und erhielt den Förderpreis Musikvermittlung von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und dem Musikland Niedersachsen (2021). Das Album FREMD BIN ICH EINGEZOGEN wurde im Dezember 2020 als Album des Monats im Bayerischen Rundfunk ausgezeichnet.

 

Künstlerische Schwerpunkte: interkulturelle, kompositorische Neudeutungen klassischer Musik, Interreligiöse klangliche Dialoge