Wir betreten mit jedem Werk ein fremdes Land. Und so ist das Konzert an sich auch nur eine Interpretation, so wie die Musik selbst von unseren Musiker*innen und dann wiederum von unseren Hörer*innen decodiert wird. Wir wollen Konzerte als Musikräume schaffen, in denen das „große Ganze“, aus dem heraus Kunst entsteht, emotional erlebbar und nicht nur „ausgestellt“ wird.
Das Stück verbindet Erinnerungen ehemaliger Wolfskinder mit einer Kammermusikfassung von Humperdincks Werk. Ein Musiktheaterabend über den Verlust von Heimat und Zugehörigkeit, eine Geschichte über Identität und Erwachsenwerden.
Eine Route, die jahrhundertelang Kontinente verbindet. Eine Route, die für Krieg und Frieden sorgt. Diese eine Route ist das größte globale Sinnbild für einen inter- und transkulturellen Austausch: die Seidenstraße.
Jedes Jahr präsentiert das PODIUM Festival Esslingen außergewöhnliche Konzerte und visionäre Produktionen im Bereich klassischer und zeitgenössischer Musik. Die Formate leben von der Lust am Experiment und dem Mut, Genregrenzen zu sprengen – um Neues entstehen zu lassen.
Eine Einladung zum Dialog: Wie kann mit Musik und Kultur das Klimabewusstsein befördert werden? Kann aus “Verzicht” und “Verbot” Verschönerung werden? An welchen Stellen können Kulturinstitutionen auf sinnvolle Weise die eigene Umweltbilanz verbessern?
Frei nach „Hercules“ von Händel schaffen der kongolesische Choreograph und Tänzer Dorine Mokha und der Schweizer Komponist und Musiker Elia Rediger ein postdokumentarisches Oratorium für 11 kongolesische und europäische Musiker*innen, einen Tänzer und einen Sänger.
Innen und Außen, zwei Perspektiven – zwei Welten gleichsam zwischen Kunst und echtem Leben. Innen eine Publikumstribüne, man sitzt geschützt hinter dicken Glasscheiben und beobachtet, theatral gerahmt und klanglich gestaltet, Szenen im realen Alltag.
Wie kann ein öffentlich gefördertes Kunstprojekt unternehmerisch gedacht und umgesetzt werden? Wie gewinnt man für ein finanziertes experimentelles Musiktheaterstück Publikum? Mathis Nitschke über den wirtschaftlichen Erfolg seiner Mixed-Reaity-Techno-Oper MAYA .
So wie das Wasser unaufhörlich die Isar hinunterfließt – mal wenig, mal viel – geht das Leben halt so seinen Gang. Momente verbinden sich mit der Isar, jeder erneute Spaziergang bringt Vergangenes in Erinnerung. Diesen Prozess möchte das Projekt "Vergehen" auf poetische Weise erfahrbar machen. Ein Gespräch mit dem Komponisten Mathis Nitschke.
Doublespace. Doppelraum. Zwei Seiten einer Medaille. Das Hier und Jetzt. Der Space, der Raum, das Unerwartete, die Zukunft, das, woran wir noch nicht glauben. Können. Wollen. Verhext unsere Ahnungslosigkeit aus Unwissenheit.