Fünf Pioniere im Zwischenraum der elektronischen und klassischen Musikszene haben sich mit der Thematik des Opfertanzes aus dem Meisterwerk „Le sacre du printemps“ von Igor Strawinsky auseinandergesetzt. Die Geschichte des Balletts - ein sich zu Tode tanzendes Mädchen - wird auf einer Metaebene weitererzählt, bis das Mädchen als Engel aus dem Jenseits wiederkehrt.
Wie vorüberwehende Sprachfetzen, assoziative Erinnerungen, scheinbar ohne Zusammenhang, erzählt diese Musik traumartig von Pferden, die mit wehenden Mähnen vom Himmel herunterstürzen, vorbeifahrenden Zügen, Diven in Straßenbahnen, unzähligen Verstecken, blendenden Mondnächten und vielem mehr.