Die Wahrscheinlichkeit, dass eine nachwachsende Generation von Musikkonsumenten gar kein Interesse mehr an klassischer Musik hat, weil weder die Eltern noch sie selbst damit sozialisiert wurden oder in der Schule und in den Medien damit konfrontiert wurden, wächst. Sind die frühe Musikrezeption und das eigene aktive Musizieren entscheidend für den späteren Umgang mit klassischer Musik?
Corona hat die Kultur in eine Art Zwischenzustand versetzt: Zwischen Sein oder Nichtsein, zwischen analoger Stille und digitalem Pausenprogramm, zwischen Stillstand und Dauerbetrieb. Wie kann Kunst und Kultur mit dem derzeitigen Dazwischen-Seins konstruktiv-spielerisch umgehen?