Benedikt Kristjánsson ist ein Ausnahme-Evangelist, ein Isländer in Berlin, ein Tenor der Schubert-Lieder mit isländischen Volksliedern abwechselt und klanglich Brücken baut.
Das VKKO (Verworner - Krause - Kammerorchester) ist eine 20 köpfige Klangmaschine welche zwischen treibendem Techno & House, großen Songs in breiter Sinfonik und einer agitatorisch-kraftvollen Live Performance mit zerberstenden Notenständen und headbangenden Dirigenten seine eigene Nische in der Orchester- und Kunstlandschaft gefunden hat.
Was kann klassische Musik heute? Das Orchester im Treppenhaus arbeitet an einem erweiterten Konzertbegriff. Mit spielerischem Forschungstrieb untersuchen sie die Grenzen der Live-Situation Konzert, öffnen Türen zu neuen Hörerlebnissen, intimen Momenten und überraschenden Inhalten.
Synesthetic Project ist ein internationales interdisziplinäres Ensemble, bestehend aus Musikern, Tänzern, VJs und Multimedia-Künstlern, die von der Flötistin Nika Bauman gegründet wurden.
Jelena Dabic ist Komponistin, Konzertdesignerin und Kuratorin. Sie benutzt klassische Formen, die sie gerne unerwartet auflöst und in neuen konzertanten Erlebnissen kondensiert.
Mathis Nitschke ist ein Künstler, der zwischen den Disziplinen arbeitet. Viele von seinen künstlerischen Arbeiten reflektieren über die Vorgänge des Schaffens und Hörens von Musik. In Zusammenarbeit mit Künstlern aus den unterschiedlichsten Disziplinen versucht Nitschke, dem zeitgenössischen Musiktheater ein neues Gesicht zu geben.
Elina Albach definiert die "Alte Musik" neu. Mit ihrem Ensemble CONTINUUM entwickelt die Cembalistin neue Präsentationsformen für die Klangwelt des Barocks, die diese so vielfältige und inhaltsreiche Musik im Kontext der Gegenwart präsentieren.
Die junge norddeutsche philharmonie gestaltet „Zukunftsmusik von heute“ und stellt sich kontinuierlich der Frage, wo Musik aus vergangenen Jahrhunderten heute ihren Platz hat.
Kunstlied, Multimedia, Inszenierter Bühnenraum. Das zentrale Anliegen des Ensembles ist, die zeitlose Relevanz der Gattung Lied durch starke thematische Arbeit sowie durch experimentelle Konzertformate aufzuzeigen.
Die Geigerin Anna Neubert behielt neben ihrer musikalischen Ausbildung stets das Interesse für Tanz, Schauspiel, bildende Künste und Zirkusdisziplinen. Insbesondere das Verhältnis der Musik zu den verschiedenen Kunstformen, ihre Vermischung in einem performativen Kontext sowie die hierin liegenden Möglichkeiten für neue Konzertformate stellen für sie eine besondere Faszination und Inspiration dar.