VERSCHOBEN!! // Elektroakustischer Kammermusikabend // 30.3.2020 / Philharmonie Berlin

Elektronik, die in Einklang mit Klavier und Streichern atmet: Kaan Bulak und sein Ensemble eröffnen einen Dialog mit ihren Instrumenten und lassen die Grenzen zwischen akustischen und elektronischen Klängen verschwimmen. 

Elektronik, die in Einklang mit Klavier und Streichern atmet: Kaan Bulak und sein Ensemble eröffnen einen Dialog mit ihren Instrumenten und lassen die Grenzen zwischen akustischen und elektronischen Klängen verschwimmen. Der Flügel wird durch den 360° Lautsprecher Lynch erweitert, den Bulak in Zusammenarbeit mit Martion / Audiosysteme entwickelt hat, sodass sich traditionelle Klavierphrasen mit klangkünstlerischen Elementen organisch verbinden.

In seiner Musik kreiert Bulak ein Klanguniversum, in welchem sich tonale Harmonien mit Momenten dunkler Ambientcluster verbinden. Byzantinische Hymnen von Kassia aus dem 9. Jahrhundert und Renaissancewerke von Gesualdo und Victoria verbinden Bulak's Werke in Form elektroakustischer Arrangements. Unabhängig von Epoche und Instrumentierung, ist dabei allen Werken das transzendentale Moment und ihre Herkunft zwischen Orient und Okzident gemein.

Künstler*innen
Kaan Bulak augmented piano
Aoife Ní Bhriain violin
Alexander Jussow violin
Moritz Ter-Nedden violin
Friedemann Slenczka viola
Stefan Hadjiev violoncello
Kristina Edin doublebass

𝗣𝗿𝗼𝗴𝗿𝗮𝗺m
Kaan Bulak: Edit for Strings
Carlo Gesualdo: Se la mia morte brami
Kaan Bulak: Dialog
Carlo Gesualdo: Quel nò crudel
Kassia: Leaving the Wealth of Her Family
Kaan Bulak: String Quartet No. 1

Kassia: The Fallen Woman
Kaan Bulak: Cello Sonata No. 1
Kassia: Pelagia
Kaan Bulak: Augmented Piano Quintet
Tomás Luis de Victoria: O Vos Omnes