Montforter Zwischentöne: Vom Beenden zum Anfangen / 4.11.–1.12.2021 / Feldkrich

Ein Begräbnis zum Aufhören, zwei Messen über die Sehnsucht, Performances, Ausstellungen und ein Abschlusskonzert für einen guten Beginn

Die auskeimende, schrumpflige Kartoffel auf dem aktuellen Programmheft, entworfen vom „hej studio“, versinnbildlicht den Themenkreis des Beendens und des Neuanfangs hervorragend. In Zukunft treten die Montforter Zwischentöne jeweils im November in Aktion. „Die dunklere Jahreszeit, die Auseinandersetzung mit dem, was zu Ende geht und das Zugehen auf den Advent, Weihnachten und das Licht, diese Zeit würde man im Management als 'Change-Process' bezeichnen“, erklärt Folkert Uhde. „Das ist die neue Dramaturgie – wir wollen uns jedes Jahr in diesem Zeitraum mit den Fragen, die mit dem Wechsel der Jahreszeiten, mit dem Beenden wollen und dem Neubeginn beschäftigen und haben dafür viele schöne Übersetzungen gefunden.“
Die künstlerischen Leiter präsentieren ein reichhaltiges und kreatives Programm. Die Prämissen der Festivalinhalte lauten wie bisher: Mit Künstler:innen aus unterschiedlichen Sparten sowie Experten aus allen Lebensbereichen auf aktuelle gesellschaftspolitische Themen bezogene Fragen formulieren sowie mit Vorarlberger Künstler:innen und Institutionen kooperieren.