KALEIDOSCOPIA / 10.-11.7.2021 / Parochialkirche Berlin

Die aktuellen Erfahrungen dieser Themen in unserer Gegenwart treten in den Dialog mit den Erinnerungen von Menschen unterschiedlicher Generationen und Kulturen.In diesem Sinne wird der Begriff der Erinnerungskultur beleuchtet: Aktives Erinnern bedeutet nicht nur faktischer Rückblick auf Vergangenes, sondern Solidarität, Wertschätzung und Toleranz gegenüber den Gefühlen und
Erfahrungen des Anderen.

Die Verschiebung der (eigenen) Perspektiven durch Erfahrungen wie Sehnsucht, Fremdheit, Flucht, Heimat, Diskriminierung und Vergänglichkeit wird durch dieunterschiedlichen Disziplinen vielschichtig und vielfarbig – wie bei einem Kaleidoskop – in Szene gesetzt.

Die Parochialkirche Berlin mit ihren beeindruckenden Gewölben und ihrer besonderen Atmosphäre wird im Juli Uraufführungsort von KALEIDOSCOPIA.

Die u.a. in der Parochialkirche beheimatete Kirchengemeinde St. Petri-St.Marien hat sich als Mitinitiatorin des HOUSE OF ONE, das nach seiner Fertigstellung alle drei monotheistischen Religionen unter einem Dach vereinen wird, dem interreligiösen Dialog verschrieben.

Dieser interreligiöse Dialog ist auch Kerngedanke der Vision des Asambura-Ensembles und diese Gemeinsamkeit macht die Parochialkirche zu einem besonderen Ort für die Uraufführung von KALEIDOSCOPIA.

Asambura-Ensemble
Komposition – Maximilian Guth
performative Dramaturgie – Neam Tarek & Kassandra Siebel
Dirigat – Daniel Moreira
Projektionen – Andre Bartetzki
Lichtinstallation – David Hesse
Elektronik – Ehsan Ebrahimi
Tanzchoreografie – Winnie Dias & Pascal Schmidt
Video – Ghazaleh Ghazanfari

Tickets: 12€/8€

Mehr Informationen unter: https://asambura-ensemble.de/kaleidoscopia/

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und den Musikfonds im Rahmen von NEUSTART KULTUR