Deep Strings

Deep Strings, das sind Anne-Christin Schwarz und Stephan Braun. Seit Neujahr 2000 entwickeln die beiden Wahlberliner ihren ganz eigenen Sound immer weiter. Bestechend durch brilliantes Timing, verblüffende Virtuosität und neue atemberaubende Spieltechniken auf dem Cello ziehen sie jeden Zuhörer in ihren Bann. Neben dem Einsatz elektronischer Effekte und Live-Looping offenbart Ihre Musik einen einzigartigen Umgang mit Rhythmus, Melodie und Sprache – eine Mischung aus lyrischen Popmelodien, virtuosen Jazzimprovisationen und lateinamerikanischer Folklore, fernab gewöhnlicher Popmusikkultur.

Abenteuerreise auf acht Saiten

Melancholie oder Metal? Romantisch oder ruppig? Elegisch oder anarchisch? Das Cello scheint mit einem „Entweder Oder“ behaftet zu sein. Jeder kennt das Klischee von der langhaarigen, elfenhaften Frau, die auf ihrem Instrument in ergreifenden Melodien schwelgt. Auf der anderen Seite stehen die harten Jungs von Apocalyptica mit ihrem testosteronschwangeren Sound. Dabei ist das Cello zu einer schier unerschöpflichen Palette von Zwischentönen fähig, kann mit seinem Ausdrucksspektrum in jeden erdenklichen Stil hineinwirken. Kaum jemand hat diese Möglichkeiten so abenteuer- und unternehmungslustig ausgelotet wie das Duo deep strings aus Berlin, die - genährt von Klassik, geschult in Jazz und gereift im ganz individuellen Songwriting - ihre Instrumente auf eine spannende Reise zwischen Jazz, Pop und Chanson schicken.